Ein Film der NZZ über das queere Leben in Afrika. Mukasa ist 32 Jahre alt, nonbinär und stammt aus Uganda. Er hatte dort einen Liebhaber und wurde so massiv bedroht, dass er vor fünf Jahren nach Südafrika geflohen ist. Im Mai 2023 hat der ugandische Präsident Yoweri Museveni ein Gesetz unterschrieben, das für gewisse homosexuelle Handlungen die Todesstrafe vorsieht. Mukasa wird wohl lange nicht in seine Heimat zurückkehren können. In Südafrika sind queere Menschen hingegen wohl so sicher wie sonst nirgendwo auf dem Kontinent. Legal sind sie geschützt durch die südafrikanische Verfassung. Was den Schutz von LGBTQ-Menschen anbelangt, gilt sie als eine der fortschrittlichsten der Welt. «NZZ Format» zeigt, wie queere Menschen in Afrika mit unterschiedlichsten Identitäten ihren Weg gehen können.
Nach den Film eine Podiumsdiskussion mit der Regisseurin Cristina Karrer und weiteren Gästen.
Im Anschluss wird ein Apéro offeriert.